Erst denken, dann handeln

Möchte man Transportgüter von einem zu einem anderen Ort bringen, ist einem daran gelegen, dass alles sicher am Bestimmungsort ankommt. Um dies zu gewährleisten, müssen diverse Aspekte der Ladungssicherung berücksichtigt werden.

Erst denken, dann handeln

Hierzu gehört, dass man sicher stellt, dass der Fahrer alle nötigen Punkte kennt und bedacht hat. So muss er zum Beispiel darauf achten, dass die Ladung optimal auf der Ladefläche verteilt ist. Zudem ist es wichtig, dass zur Sicherung die richtige Art der Ladungssicherung und die dafür benötigten Sicherungsmittel verwendet wird.

Sind erst einmal die groben Aspekte geklärt, gibt noch einige Einzelheiten, die weiter besprochen werden müssen. Gerade bei der Wahl der Sicherungsart sollte man sehr gewissenhaft vorgehen. Je nach Größe, Form, Gewicht, Schwerpunkt und Oberflächenbeschaffenheit ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, die zusätzlich bewältigt werden müssen.

Diese und weitere Bedingungen wirken sich auf die Kräfte aus, die währen der Fahrt auf die Ladung wirken. Durch starkes Bremsen und Anfahren kann sich das Transportgut leicht in Bewegung setzen und so großen Schaden anrichten. Besonders Laien sind an dieser Stelle oftmals überfordert. Sie kennen sich häufig nicht mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus und beladen daher falsch. So werden Anhänger gerne einmal zu voll gepackt und es wird die Maximallast überschritten. Aus Faulheit zu viel zu laden, damit man weniger Touren fahren muss, kann jedoch fatal sein. Schnell passiert es, dass zu hoch gestapelt wird, dabei die Schwerpunkte nicht bedacht werden und man in der Kurze durch die auftreten Kräfte ins Schleudern kommt. Die Ladung beginnt zu kippen, der Anhänger gerät in Ungleichgewicht und eine kontrollierte Fahrt wird dadurch unmöglich. Zu wenig oder sogar gar nicht gesicherte Ladung kann umfallen oder sogar verloren werden.

Zurrgurte und Abdecknetze können einem bei der Ladungssicherung PKW Anhänger helfen, dass das nicht passiert. Sie verhindern das Rutschen auf der Ladefläche und den Verlust der Ladung. Jedoch sollte man bedenken, dass dies kein Allheilmittel ist. Gegen die Physik kommt man auch damit nicht an. Denn sind die Reibungskräfte zu gering und die Güter falsch verladen, können auch die besten Sicherungsmittel nichts dagegen ausrichten.

Wichtig ist also immer, dass man keinen Punkt vergisst und sich lieber einmal zu viel vergewissert, dass alles korrekt verladen ist, als einmal zu wenig.